HMA Home Stories - Teil 4

"Also es gibt zunächst mal zwei Sichtweisen, die ganz präsent sind: Einerseits bin ich sehr verwundert, wie reibungslos und flott der Umstieg auf das Home Office geklappt hat. Auch wie gut das Arbeiten aus technischer Sicht funktioniert, ist höchst erfreulich. Die projektbezogene Kommunikation funktioniert fast besser, ich denke deswegen, weil die Einschränkung durch die Videogespräche sehr viel Ablenkungen wegblenden. Die Gespräche sind konzentrierter und schweifen weniger ab. Andererseits werden aber tiefer sitzende Gefühle, die mit der Gesamtsituation zu tun haben immer präsenter, zumindest bei mir. Es wird immer klarer, daß dies keine Angelegenheit ist, die in einem Monat vorbei ist. Wir werden mit den unmittelbaren Umständen noch mehrere Monate zu tun haben und mit den Auswirkungen wahrscheinlich mindestens ein Jahr, wenn nicht noch wesentlich länger. Das kann eine Einschränkung sein, aber andererseits auch positiv, weil es erlaubt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Wie alles hängt es wieder mal davon ab, was wir daraus machen. So wie wir mit unserem Büro das meistern, denke ich, daß wir damit ein gutes Stück Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern herausholen können. In diesem Sinne: Think positiv!" - Manfred

 

"Ich bin immer noch begeistert davon wie flexible HMA ist. Mit gutem Teamgeist starteten wir in ein neues Arbeitsgefühl. Wir halten zusammen und arbeiten weiter ohne dabei die Menschlichkeit zu verlieren. Deswegen haben wir unsere Büro-Tradition in den virtuellen Raum übernommen. Jeden Tag lernen wir etwas Neues und wachsen weiter. Diese Zeit ist für uns alle auch eine Herausforderung. Mir fehlt zum Beispiel der Nach-Hause-Weg, deswegen drehe ich nach der Arbeit immer eine Runde um den Block." - Sofia

 

"Als freie Dienstnehmerin und auch früher schon als Studentin bin ich es gewohnt, immer wieder im Wohnzimmer meinen Arbeitsplatz aufzuschlagen. Eine gänzliche neue Situation ergibt sich seit den Ausgangsbeschränkungen und der Quarantäne - sowohl mein Mann als auch meine Kinder sind gleichzeitig zu Hause. Während mein Mann noch ins nahe gelegene Büro ausweichen kann sind die Kinder immer da. Zusätzlich zum homeOffice kommen jetzt noch die Lernstunden dazu, Bastel- und Spieleinheiten am Nachmittag, Bewegung im Freien... Insgesamt kann ich sagen, dass bei mir bis jetzt noch keine Langeweile aufgekommen ist. Da mein Sohn mir sein Zimmer während dem Vormittag als mein neues Arbeitszimmer zur Verfügung gestellt hat, funktioniert das Arbeiten dann doch recht gut. Und dank den vielen Programme für virtuelle meetings ist der Austausch mit meinen KollegInnen oft und gut. Auch die Kommunikation mit den Auftraggebern ist gut angelaufen, lediglich die Behördenkontakte sind auf ein Minimum eingeschränkt. Insgesamt haben wir uns schon etwas eingewöhnt an die neue Situation, aber ich freue mich schon darauf wenn der Alltag wieder einkehrt - der Alltag mit Schulbesuch, Freunde treffen, rauskommen aus dem Wohnzimmer und wieder rein ins Büro." - Petra

"Was für manche eine exotische Herausforderung oder Privileg von selbstständigen Kreativen schien, wurde in einer Selbstverständlichkeit in wenigen Stunden und intensivem Teamwork zur gelebten Realität. Für mich persönlich ist diese Erfahrung  eine wertvolle Beobachtung,...einer progressiven, längst zeitgemäßen Arbeitskultur, die zukünftig nicht nur Digitalnomaden begleiten wird!" - Stefan

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